Was für ein Wochenende für die Erste. Mit 4 Punkten aus zwei Spielen konnte der TSV endlich die Abstiegsplätze verlassen. Die Zweite und Dritte hatten beide Gegner aus dem oberen Tabellendrittel und kassierten hohe Niederlagen. Bei der Fünften ging es lange hin und her, leider wurden die Jungs für ihre Leistung nicht belohnt. Die Vierte hatte spielfrei.
TSV Marklkofen – TSV Vilsbiburg / TSV Mamming
Theoretisch hätte die erste des TSV Marklkofen am Freitag, 10. Februar 2023, Zuhause gegen den TSV Vilsbiburg gespielt. Krankheitsbedingt musste Vilsbiburg jedoch absagen und das Spiel ging mit 10:0 an den TSV Marklkofen. Am Tag darauf, am Samstag, ging es nach Mamming zum extrem wichtigen Spiel für den TSV Marklkofen, denn bereits im Hinspiel war ein Unentschieden drin und jetzt sollte ein Sieg her um den Platz in der Tabellenmitte zu festigen und die Abstiegsplätze dauerhaft zu verlassen. Der TSV Marklkofen in der Aufstellung mit Fabian Vilsmaier an 1, Dariusz Fleischberger an 2, Christian Sextl an 3 und Anton Bergmoser an 4, startete mit motivierenden Siegen in beiden Doppelspielen. Die beste Ausgangslage für die Einzel. Bärenstark, fast schon in gewohnter Manier, fegte Fabian Vilsmaier seinen Gegner von der Platte. Fleischberger, Sextl und Bergmoser dagegen hatten das Nachsehen. 3:3 als Zwischenstand. Jetzt mussten Siege her um das Spiel zu gewinnen. Fabian Vilmaier, was soll man sagen, außer dass er das machte was er am besten kann, nämlich gewinnen. Wow, was für ein intensives Spiel mit unglaublichen Ballwechseln. Fleischberger dagegen spielte eher taktisch nach dem Motto weniger ist mehr und holte seinen ersten Sieg seit vielen Wochen. Sextl war im zweiten Einzel wiederum chancenlos. Kurz vor Ende führt der TSV Marklkofen also nun mit 5:4. Beim Anton Bergmoser lag nun die Entscheidung über Sieg oder Unentschieden. Und die Spiele liebt er einfach. Wenn es darauf ankommt, „performed“ er wie kein anderer. Ein spannendes Spiel über 5 Sätze, lange Ballwechsel mit viel Tempo = Sieg für Anton Bergmoser. Und damit der 6:4 Sieg für den TSV Marklkofen.
TSV Marklkofen II – DJK SV Furth
Die Zweite trat am Freitag gegen die erste Mannschaft aus Furth an. Da sich die Gäste in der Winterpause im vorderen Paarkreuz noch mal verstärken konnten, schwunden die Hoffnungen des TSV, etwas reissen zu können. Und die Befürchtungen traten auch ein. Mit der Aufstellung Werner Haas, Christian Wimmer, Maik Müller und Manuel Bergmoser ging es in die Doppelpartien, bei denen nur Müller/Bergmoser ihr Match ausgeglichen gestalten konnten, aber leider im 5ten Satz verloren. Spiel für Spiel ging an den Gast, lediglich Manuel konnte zum zwischenzeitlichen 1:5 verkürzen. Fazit war, alle waren gut mit im Spiel, doch zum Schluss fehlte die Klasse, um die Further zu gefährden. Man muss sich wohl oder übel mit dem Abstieg abfinden.
VfR Laberweinting II – TSV Marklkofen III
Ebenfalls am Freitag war die Dritte in Laberweinting zu Gast. Das krankheitsbedingte Fehlen von Thomas Labermeier während der ganzen Saison machte sich auch bei diesem Spiel bemerkbar. Er wurde durch Johann Steinbrunner ersetzt, der großartig kämpfte, aber gegen die Favoriten in Laberweinting auch nichts ausrichten konnte. Die weitere Aufstellung war Christopher Steinbrunner, Sepp Schandl und Oliver Scherer, der in einem hochklassigen Match über fünf Sätze den Ehrenpunkt erzielen konnte. Endstand war 1:9 aus Sicht des TSV. So steht die Dritte auf dem letzten Tabellenplatz der Bezirksklasse B und der Abstieg wird sich leider nicht mehr vermeiden lassen.
TSV Neufahrn/Ndb. TSV Marklkofen V
Die Fünfte des TSV reiste zur ersten Mannschaft der Neufahrner. Marklkofen spielte mit René Mittag, Michael Nöbauer, Alois Eschle und Martin Gritsch. Die Doppel spielten Mittag/Nöbauer und Eschle/Gritsch. Während Mittag/Nöbauer klar in 3 Sätzen gewannen, verloren Eschle/Gritsch in 3 Sätzen. Das Spiel war überhaupt in klare Siege oder Niederlagen verlaufen. Lediglich 2 Spiel gingen über 4 Sätze. Der Rest ging in 3 Sätzen aus. Mittag und Eschle gewann ihre ersten Spiele zum zwischenzeitlichen Stand zum 3 zu 3. Dann gewannen aber die Neufahrner 3 Spiele in Folge. Gritsch konnte nur noch zum 4 zu 6 Endstand verkürzen.